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Es ist wirklich spannend zu sehen, wie ähnlich doch immer wieder alles abläuft. Zum dritten Mal in knapp vier Jahren wechselt bei uns in der Abteilung die Chefposition. Mit meiner Truppe bleibe ich davon weitgehend unberührt, da wir quasi eine Abteilung innerhalb der Abteilung sind und eh unser eigenes Ding durchziehen.

Schon beim ersten Wechsel, den ich miterleben durfte, fanden bei den Menschen der Abteilung, die nicht ganz so hohe Posten haben, Profilierungskämpfe statt. Da wurde um neue Positionen gerungen, Einfluss ausgebübt etc. Und komischer Weise gelang das auch immer. Kometenhafte Aufstiege waren zu sehen - na ja, so kometenhaft es auf diesen Positionen halt möglich ist.

Seit einiger Zeit ist es wieder so. Da der zukünftige Obersager bereits vor 8 Uhr im Büro ist, traten beide Menschen, um die es vorrangig geht, bereits vor 8 Uhr ihren Dienst an. Und beide Menschen blieben meist bis etwa 17/18 Uhr. Völlig sinnlos, da morgens vor 9.30 Uhr sowieso keine Doppelbesetzung im Büro nötig ist. Und abends auch nicht. Wann immer ich - meist nach 15 Uhr - das Büro der beiden Menschen betrat, konnte ich leicht erkennen, dass einer ein kleines Online-Spiel auf dem Monitor hatte.

Interessant ist auch, welche Aufgaben beide so an sich gezogen haben. Na klar wissen sie am besten in der Abteilung Bescheid, aber dass sie nun auch die Terminverteilung übernehmen, belustigt mich.

Das beste: Ich bin fast immer sehr früh im Büro, weil ich gerne eher gehe (so wie jetzt in der Ferienzeit, wenn das Arbeitspensum es gut zulässt), und da der neue Zukünftige - er ist bildet derzeit eine Art Doppelspitze mit dem noch amtierenden - derzeit Urlaub hat, kommen beide Personen neuerdings wieder nach mir. Gestern entdeckte ich sogar, dass sie früher gingen.

Wirklich sehr belustigend, das ganze Spiel erneut zu erleben...

Die vergangenen Wochen sind sehr verwirrend, denn die Bemühungen der vergangenen drei Jahre scheinen sich mittlerweile in Erfolglosigkeit aufzulösen. L3G hieß immer das Ziel, doch ob wir es erreichen können, scheint fraglicher denn je. Am späten Vormittag trennte sich der Weg. Für die Eine zum Wasser, für den Anderen zum Zug.
im Moment scheinen wir beide ratlos, wie der Endlose Draht, der

Als ich vor knapp drei Jahren aus Niedersachsen nach Norddeutschland wechselte, spielten Karrieregründe eine völlig untergeordnete Rolle. Der Arbeitsplatzwechsel rettete vielmehr irgendwie mein Leben, denn die Verhältnisse in meiner alten Arbeit waren unzumutbar geworden, schädigten meine Gesundheit. In den Monaten zuvor hatte ich nämlich erfahren müssen, was Bossing bedeutet und wozu Inkompetenz von Führungskräften führen kann und was die Folgen sein können. Was alles passierte, will ich gar nicht groß erzählen, nur insofern, dass alle Kollegen und Kolleginnen gezwungen wurden, an den Aktionen gegen mich teilzunehmen. Nicht alle machten das ungerne, da auch bei Ihnen verschiedene Interessen dahintersteckten (eine Dame wollte beispielsweise ihren Gatten auf meine Position bringen * und ich hatte sie noch eingestellt! *), und als ich den Auflösungsvertrag unterschrieben hatte sagte ich zu einem der Trittbrettfahrer: „Du hast gegen den falschen gekämpft, denn dass Du noch hier sitzt, hast Du mir zu verdanken. Aber Du wirst der nächste sein“. Und zu einer Kollegin, die mir immer wieder beteuerte, wie unwohl sie sich bei den Aktionen gegen mich gefühlt habe, aber trotzdem mitmachte und nicht klärend eingriff (wenn wohl auch aus Angst), meinte ich nur: „Pass gut auf Dich auf, du kommst auch noch dran“. Es kam tatsächlich so, der erste Kollege ist weg, die Kollegin wurde durch die Versetzung der Leiterin gerettet, denn das Vorgehen gegen sie hatte bereits begonnen.
Warum ich das alles erzähle? Durch die Versetzung – besser gesagt Degradierung - der Person sind jetzt wieder einige Dinge zu Tage gekommen, dich mich ratlos dastehen lassen. Zwischen 2001 und 2004 war ich nebenbei geschäftsführender Gesellschafter einer Agentur in einer großen Nachbarstadt, also nicht am Ort! Ich verbot meinem Partner aber ausdrücklich, die Stadt und alle Unternehmen, an denen sie beteiligt ist, anzusprechen oder Geschäfte damit zu machen. Er hielt sich daran, denn ich wollte unbedingt vermeiden, dass in der Zeitung eine Geschichte stand, dass ich mich mit jeder zweiten Mark an der Stadt bereichere. Einmal forderte mich aber meine ehemalige Chefin – also diese Person, um die es geht - auf, meine Firma solle ein Angebot abgeben, was ich aber vehement ablehnte mit dem Hinweis, dass das eine unzulässige Verbindung sei. Nun hörte ich aber, dass die Dame nach meinem Weggang offenbar viele Lügen erzählt haben soll, was jetzt auch noch einmal auf den Tisch gekommen sei. Da es mir aber in Sachen Arbeit etc. nichts vorzuwerfen gab, schielte sie wohl auf die Schiene meiner Agentur. Mein vermuteter, bisher aber nur halb bestätigter Verdacht: Es habe eine unzulässige Verbindung gegeben bzw. ich habe der Firma durch meine Arbeit bei der Stadt Vorteile verschafft. Absoluter Unsinn, was jeder bezeugen kann. Ich versuche nun herauszufinden, was genau die Lügen waren, die in die Welt gesetzt wurden. Wie ich dann reagieren werde, weiß ich nicht.
Lustiger Weise lobte diese Dame mich nun kürzlich über den grünen Klee, was mich nun völlig sprachlos macht. Als ein Freund mit ihr neulich die Qualität vieler Texte ansprach, gab sie zu, dass ein Großteil der Inhalte noch von mir stamme bzw. redigiert worden sei. Es sei eine bewundernswerte Leistung meinerseits gewesen, sich gegen die Ämter durchzusetzen, wie ich das wohl geschafft habe? Ich sei ein wirklich sehr guter Redakteur. Er solle mir das bitte weitersagen, wenn wir wieder mal reden.
Ich gebe zu, ich hätte mit allem gerechnet, aber nicht damit. Mit meinem Freund habe ich darüber herzhaft gelacht, dennoch frage ich mich, was das soll? Sie glaubt doch nun nicht wirklich, dass sie mich als einen Verbündeten in ihrem Kampf gegen ihre Degradierung zurückgewinnen kann. Ich würde sie aber gerne mal anrufen und fragen, was dieser Umschwung solle. Chancen hätte sie übrigens nicht, denn ich empfinde für keinen Menschen auf dieser Welt weniger Wertschätzung. Dafür hat sie mir einfach zu sehr einen Teil meines Lebens zerstört.
Keine Ahnung, wie’s weitergeht. Keine Ahnung, ob ich weiter recherchieren soll, keine Ahnung, was eine Gewissheit und Kenntnis über ihre Verleugnungen (die gab's vorher schon, aber mehr auf persönlicher Ebene als auf dienstlicher) ihrerseits mir bringen soll. Sicher ist nur, dass die Ereignisse der vergangenen Tage alte, schmerzhafte Wunden wieder aufgerissen hat, die noch nicht einmal ganz vernarbt waren…

Bin heute beim Zurückkommen elegant abserviert worden. Ich lese eigentlich seit Ewigkeiten nicht mehr den Blog meiner Pe, aber heute nachmittag habe ich mal wieder reingeschaut. Ich kann verstehen, das sie sich einsam fühlt, ich kann verstehen, dass sie so fühlt. Aber ein winziges Detail hat sie weggelassen: Sie wollte nicht mit, das hat sie am Montag vormittag entschieden. Ich hatte es geahnt, sie wollte es mir schon am Sonntag sagen, traute sich aber nicht. Vielleicht sage ich nicht immer alles, weil telefonate mir oftmals so unwichtig erscheinen, aber wenn Ihr das alles wichtig ist, hätte sie auch mitfahren können. Fairnesshalber muss ich sagen, dass ich verstehen kann, dass sie nicht mit will, mein vater ist wirklich nicht leicht. Aber wieviele Male bin ich mitgefahren zu ihren Verwandten, obwohl ich auch nicht so viel Lust darauf hatte. Schwamm drüber.
Die

Um es vorwegzuschicken: Ich bin kein Fußfetischist, stehe nicht auf Nylon oder was auch immer, und die schönsten Füße überhaupt hat meine Panin. Das weiß nicht nur ich, das wissen auch andere, so zum Beispiel auch mancher Manfred aus dem Osten der Republik.
Jetzt, da das Wetter schöner ist oder vorübergehend mal war, wurde die Kleidung von Sie und Er wieder luftiger. Habe ich überhaupt nichts dagegen, ist manchmal ja durchaus ein netter Anblick. Dennoch möchte an dieser Stelle mal mein Unverständnis darüber ausdrücken, dass viele meinen, Badelatschen seien ein gut aussehendes oder erotisierendes oder was weiß ich auch immer kleidsames Fußschutzutensil – übrigens sowohl bei Er als auch bei Sie! Vielleicht sind sie bequem und luftig gerade bei heißem Wetter, aber ästhetisch gesehen ist das Tragen dieser potthässlichen Fußutensilien unter aller Kanone. In absolut scheußlichen Farben bzw. Farbkombinationen plastiken durch die Stadt. Plastiken deshalb, da das Laufgeräusch wirklich einzigartig scheußlich ist – kann ich gar nicht ausschreiben!
Mich erinnert das immer an meine Jugend, als man in der Badeanstalt oder auch mal zuhause mit diesen dünnen Gummitretern durch die Gegen lief. Keine Ahnung, woher ich die Abneigung habe, ob es sich lohnt, diese Abneigung gegen diese scheußlichen Treter tiefenpsychologisch erkunden zu lassen – bei meiner Abneigung Meerrettich gegenüber weiß ich das schon selbst, liegt daran, dass ich das früher essen musste, um an den leckeren Nachtisch heranzukommen -, aber sie ist halt da.
Vor kurzem habe ich dann eine tolle Kombination Badelatschen gesehen: erste Schicht rot, Mittelschicht orange, Unterschicht rot. Garniert wurde das ganze mit rot angemalten Fußnägeln. Die Steigerung wäre nur noch gewesen: rot angemalte Fußnägel mit bereits absplitternder Farbe.
Nee, nee, nee, da knutsche ich lieber die wundervollen, nicht angemalten, nicht verformten kleinen Füßlein meiner wundervollen Panin.
P.S.: Wer sich beleidigt fühlt, bitte nicht melden, ich meine das alles gar nicht so ernst

 

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