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In den vergangenen Wochen habe ich viel Zeit damit verbracht, für meine Websites zu programmieren. Ich habe mir einen Webserver installiert, Php aufgespielt und eine SQL-Datenbank zugelegt. Dann setzte ich mich hin, überlegte mir das Datenmodell, brachte mein Vorhaben in eine Normalform, und nun bastele ich eifrig an meiner Site herum. Das beste: Es funktioniert! Ich hätte nicht gedacht, dass es relativ einfach ist, mein großes Projekt in eine Datenbank umzusetzen.
Seit 1996 ist meine Konzertliste online, bisher war sie immer statisch, es war immer viel Aufwand, sie aktuell zu halten, Suchmöglichkeiten gab es überhaupt nicht.
Ich habe nun ein Forum eingerichtet, um mit anderen Fans meiner Lieblingsband zu diskutieren, was noch alles drauf soll. Fertig bin ich noch nicht, aber es entwickelt sich, und wenn es so weiter läuft, dann wird das ein richtig gutes Angebot - wenn auch nur für Fans :-)
Warum ich das schreibe? Keine Ahnung, aber es macht mir halt derzeit viel Spaß, meine alten Programmierkenntnisse wieder aufzufrischen - immerhin habe ich mal Informatik studiert und mit Programmieren mein zweites Studium fiannziert.
Ansonsten passiert nicht ganz so viel. Die Panin und ich versuchen, alles wieder ins Lot zu kriegen. Das klappt mal besser, mal schlechter. Die Gefahr einer neuen Eskalation am Sonntag konnten wir irgendwie verhindern. Am Donnerstag fahren wir nach München und hoffen einfach darauf, dass das Wetter mitspielt.
Ein Thema belastet mich aber nach wie vor. Es ist der 30. April vorbei, und ich hatte zum wiederholten Male den Zeitpunkt verschoben, wann ich darüber entscheide, ob ich die Wohnung im Süden aufgebe. Ob man es glaubt oder nicht, aber zwei Wohnungen mit zwei Mal Nebenkosten und zwei Mal Telefon und zwei Mal Internetkosten (wenn auch nur geringe) ist ja nicht so leicht zu verkraften, und im Januar sagte ich mir, warten wir bis 30. April, mal sehen, ob sich dann Anzeichen ergeben, dass die Panin das seit elf Monaten leer stehende Zimmer bezieht - wie einige leute übrigens durchaus glauben!
Die Anzeichen gibt es nach wie vor nicht, und so denke ich nach, soll ich noch mal verschieben oder Nägel mit Köpfen machen? Setze ich sie zu sehr unter Druck, wenn ich sage, lange lasse ich das Zimmer nicht mehr leer stehen? Oder soll ich es einfach so einrichten, dass es für mich passt?`
Ich weiß es nicht... Was ist das Richtige?
YingYang meinte am 4. Mai, 09:46:
... und ...
Hallo Pan,

was deine Webseite angeht, ich habe eben mal geschaut und mir fehlt da das Aktualisierungsdatum (immer habe ich was zu mäkeln) aber die Konzertlösung macht einen sehr schnellen Eindruck und sieht auch gut duchdacht aus. Glückwunsch dazu.

Was das Thema P. angeht, ich wünsche Euch beiden, das München toll wird und das ihr beide neben den neuen Eindrücken auch die Zeit finden werdet, um vielleicht in fremden Umgebung mal in das Gespräch kommt. Ich persönlich finde es schade, dass es aus meiner Sicht an euren gemeinsamen Tagen zur Zeit primär darum geht, die Eskalation irgendwie zu verhindern. Auch wenn ich nicht weiß, wie ich dabei helfend eingreifen kann, würde ich mir für uns alle wünschen, dass es zu einer Normalisierung kommt.

Wir alle, die wir P. kennen, haben in der Zeit, in der ihr eine Beziehung habt, erstaunliche, in der Kürze der Zeit nicht für möglich gehaltene positive Veränderungen an P. bemerkt, dass wir alle (zumindest alle die ich kenne) auf eine Fortsetzung hoffen. Ich persönlich bewundere dich schon aufgrund der Tatsache, dass dein Leben ja nicht erholsamer geworden ist, unter der Woche fern der Freundin, dann die Reisezeit und jetzt auch noch die etwas unglücklich verlaufenden gemeinsamen Zeiten.

Was das leerstehende Zimmer angeht, ich würde mir sehnlichst wünschen, dass es endlich bezogen wird, wage aber keine Prognose. Auch wenn ich im Innersten hoffe, dass P. ihre augenblickliche, eher suboptimale Wohnung aufgeben würde, um gemeinsam in der Wohnung zu leben.

Und was was den letzten Absatz angeht, da wird es wohl leider so sein, egal was du machst, es ist nicht richtig. Unter Druck setzen klappt bei P. eher selten und wenn du das Zimmer für dich einrichtest, wird sie sich (insgeheim) wahrscheinlich sagen, "Er wollte nicht wirklich, dass ich einziehe.", auch wenn sie das wahrscheinlich nicht sagen wird. Aber vielleicht liege ich hier ja völlig falsch. Sie ist ja wohl nicht einmal dem Argument der finanziellen Entlastung zugänglich, oder sehe ich das falsch?

Auf jeden Fall wünsche ich euch ein schönes und erfolgreiches Wochenende und eventuell sehen wir uns ja da auch irgendwann.

Gruß

YY 
 

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