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Es war ein wunderschöner Tag bis gegen 21 Uhr, als die Stimmung meiner Panin plötzlich kippte. Zuvor hatten wir den ganzen Tag über gelacht, hatten uns Wohnungen angeschaut und unglaublich viele Witze gemacht, waren im Kino, wir telefonierten, waren locker. Doch plötzlich und unvermittelt ging es los. Ich hatte die ersten Anzeichen ignoriert, denn ich rechnete gerade durch, welche Wohnung am besten passen würde. Meine Panin saß da, wollte für sich etwas tun, als sie plötzlich fragte, ob es mich nicht störe, wenn sie etwas anders tue? Ich verneinte dies, sagte, das sei völlig in Ordnung. Doch es fruchtete nicht. Sie setzte sich nicht hin, um ihre Dinge zu erledigen, sondern meinte, sie sei unzureichend und die Verhältnisse hier mir nicht zumutbar – so in der Art jedenfalls! Ich hatte keine Ahnung, wo das herkam, auch wenn ich rückblickend die Anzeichen doch noch erkannte. Ich fragte, was denn los sei, doch sie antwortete nicht. Darüber hinaus vermutete ich – und sagte es ihr auch später -, dass sie sich Sorgen um einen Freund mache, der am Abend ein Date und sich bisher nicht, wie versprochen, gemeldet hatte.
Plötzlich sagte sie trotzig, sie wolle das nicht tun, worüber wir vorher gesprochen hatten. Ich war perplex, denn damit hatte ich nicht gerechnet, wenn aber befürchtet. Das Thema hatte in den vergangenen zwei Tagen zuvor überhaupt keine Rolle gespielt sondern war aus einer bestimmten Situation am Mittwoch heraus entstanden. Um mich zu sammeln, räumte ich erst einmal auf. In ruhigem Ton entgegnete ich ein paar Minuten später, das sei jetzt aber wirklich nicht korrekt. Ich ließ sie erst einmal alleine und holte Geld vom Automaten.
Auf dem Weg zum Geldautomaten fragte ich mich, was denn eigentlich passiert war, denn – wie oben beschrieben – es gab nicht schwierige Szene an dem Tag; wir waren alles andere als böse oder fordernd, sie war so göttlich und wunderbar wie immer. Ich war erfüllt von meiner Liebe zu ihr und voller Dankbarkeit, dass wir das Wochenende gemeinsam verbringen.
Meine Gefühle zu meiner Panin werden durch solche Begebenheiten nicht geschmälert, ich liebe sie innigst, egal was passiert. Sie ist mein Traum, sie ist unglaublich lieb und nett, sie st einmalig, mein Lebensinhalt, sie ist meine Zukunft. Ich kann mir ein Sein ohne sie kaum vorstellen, denn meine Gefühle sind so intensiv. Die Wochenenden bei ihr geben mir Kraft, Mut, erfüllen mich mit Stolz und Freude, machen mich glücklich.
Oder spielt vielleicht auch die Wohnungssuche eine Rolle? Doch auch hier gilt, was ich immer gesagt habe: Ich warte so lange in der für uns angemieteten Wohnung, bis sie bereit ist zu kommen und solange sie mich will und liebt, egal, wie lange es dauert. Nur bei einer Wohnung müsste sie sofort mit einziehen, da ich sie alleine nicht finanzieren kann. Doch die andere ist ja kein Deut schlechter! Und die Belohnung, die mich erwartet, ist traumhaft: Es gemeinsames Leben mit meiner Traumfrau, mit meiner über alles geliebten Panin, die ich nie mehr missen möchte...
 

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