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Schon mal was vom DLH Express gehört? Gehört hatte ich vorher schon von ihm, aber zu tun hatte ich mit ihm noch nie – bis vor wenigen Tagen jedenfalls. Vor ca. 14 Tagen habe ich in den USA mal wieder ein exzellentes Musikpaket bestellt, das ich mir in meiner norddeutschen Stätte schön abendlich reinziehen kann. Klar, tolle Konzerte der Who, sonst würde ich ja auch nichts in den USA bestellen. In der Vergangenheit klappte das immer prima, denn meistens brachte die Gelbe, viel gescholtene Post die kleinen Päckchen. War ich mal nicht da, lag ein orangenfarbenes Zettelchen im Briefkasten, und ich holte die Sendung ab. Das ging echt fix!
Encore Series 2004Doch dieses Mal ist alles anders. Die Lieferanten in den USA meinten nämlich, sie müssten das Paket – eine tolle 9-CD-Box mit kleinem Buch – per DLH-Express schicken. Ginge rasend schnell und sei viel sicherer. Natürlich war ich nicht da, als das Paket geliefert wurde, denn nachmittags gegen 13 Uhr bin ich fast immer bei der Arbeit. Ich fand den weißen Benachrichtungszettel im Briefkasten, rief am Freitag in der Service-Zentrale an und machte einen zweiten Liefertermin aus. Am gestrigen Dienstag zwischen 10 und 12 Uhr sollte der gute Mensch kommen (jetzt ist dem geneigten Leser auch klar, warum ich gestern morgen zuhause war).
Ich wartete, und wartete und wartete, und als gegen 12.02 Uhr immer noch niemand an meiner Tür geläutet hatte, rief ich bei der Servicezentrale an. Das ist immerhin eine 01805-Nummer, die 12 Cent pro Minute kostet, was ich bei den Preisen, die der Versand aus den USA hierhin kostet, für unverschämt halte, und erfuhr, dass der Auslieferer seit 10.05 Uhr unterwegs sei. Die Dame am Telefon war super nett, erklärte, sie werde den Fahrer sofort anfunken und ihm mitteilen, dass ich noch bis 12.20 Uhr zuhause sei. Natürlich kam er nicht, stattdessen rief ein ebenso freundlicher Mann zurück und erklärte, der Fahrer könne in einer Stunde da sein. Ich blieb freundlich und betonte, das sei nicht möglich, ich müsse jetzt dringend zur Arbeit, ich sei extra geblieben, weil der Lieferzeitpunkt so von DLH mit mir abgestimmt worden sei. Der freundliche Service-Mensch entschuldigte sich mehrmals und meinte, der Fahrer sei ein Subunternehmer (interessant!), er werde das dem Einsatzleiter mitteilen, denn das ginge nicht, er wolle zumindest wissen, warum er die Tour offenbar geändert und den vereinbarten Zeitpunkt nicht eingehalten habe.
Nun gönne ich diesem armen Subunternehmer ja nichts Böses, denn er hat bestimmt viel zu tun und einfach ist das wahrscheinlich auch alles nicht, aber richtig finde ich es schon, dass er darauf angesprochen wird. Zumal er doch tatsächlich in seinem Auslieferprotokoll eingetragen hat, ich hätte die Annahme verweigert!
Gut, das erfuhr ich erst heute, und langsam aber sicher steigt die Wut - jetzt sicht- und hörbar!
Nun versprach man mir, das so sehnsüchtig erwartete Päckchen zu meiner Arbeitsstätte zu liefern Heute vormittag! Ich habe genaue Instruktionen gegeben, meine Telefonnummer haben sie auch, da dürfte ja eigentlich nichts schief gehen. Doch wer war heute, bis 13.16 Uhr, noch nicht da? Der freundliche Zusteller! Wieder telefoniert und gefragt, wie lange denn bei DLH der Vormittag dauere? Keine Antwort, das wissen die wohl selbst nicht.
Na ja. Ich muss jetzt gleich zu einem Termin, dann können sie nach 15.30 Uhr es noch einmal versuchen.
Bezüglich dieses Expresses kann ich nur sagen, dass er in meinem Fall nichts anderes als eine lahme Ente ist!
Hartgendorn meinte am 24. Nov, 16:28:
Schließlich kam es doch noch an,
und nun liegt das Päckchen auf meinem Schreibtisch. Ich war zwar weg (Termin), doch zum Glück hatte ich noch einen Kollegen beim Rausgehen getroffen, dem ich Geld gab und bat, es für mich in Empfang zu nehmen. Denn lustiger Weise kam der Zusteller natürlich nicht nach 15.30 Uhr wie abgemacht, sondern bereits um 14.15 Uhr. Wäre natürlich interessant gewesen zu erfahren, was passiert wäre, wenn ich nicht Bescheid gesagt hätte.
Schwamm drüber. DLH hat sich hier nicht mit Rum bekleckert. 
 

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