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Seit fünf Tagen ist es vorbei: Zum 1. Oktober habe ich meine Beteiligung und meinen Geschäftsführerposten in/an meiner Firma aufgegeben. Ich fühle mich erleichtert, denn es gibt viele Gründe, warum ich es nicht mehr machen wollte und die Doppelbelastung mir einfach zu viel wurde.
Mein Freund Alex, dem ich gestern zu seinem 30. Geburtstag gratulierte, hat folgende Pressemitteilunge herausgegeben:

Wechsel in der Geschäftsführung erweitert Portfolio

B. L. (42), Referentin für Öffentlichkeitsarbeit, wird zum 1. Oktober 2004 zur weiteren Geschäftsführerin der GmbH bestellt. Sie bildet zusammen mit Gründer und Geschäftsführer A. S. (30) die neue Unternehmensleitung. Paenle (40), ebenfalls Mitglied der Geschäftsführung, verlässt gleichzeitig die Agentur.

Mit B.L. gewinnt die Agentur für Marktkommunikation und Öffentlichkeitsarbeit eine erfahrene Expertin für Unternehmens- und Wirtschafts-PR. Die Biologin und Redakteurin erweitert zudem das Leistungsspektrum. Sie verfügt über weitreichende Fach- und Branchenkenntnisse aus dem Life-Science-Bereich, der ... ein entscheidender Wirtschaftsfaktor ist.

Die ehemalige Chefredakteurin mehrerer medizinischer Fachzeitschriften hat unter anderem eine PR-Abteilung für ein international tätiges Unternehmen aufgebaut und die Öffentlichkeitsarbeit für ein großes Technologieprojekt der EXPO 2000 übernommen. Bei der ... war sie unter anderem für Pressearbeit, PR-Kampagnen und für das Erfolgsevent Business-Breakfast verantwortlich. Bei ... wird sie Kunden strategisch beraten und gezielt die Divisionen "Life Sciences" und "Event" aufbauen ...


Ich habe den Text ein klein wenig anonymisiert...
toomuch meinte am 6. Okt, 02:17:
Die "Neue" ist ja wohl ....
die berüchtigte "eierlegende Wollmilchsau" - alle Achtung!

" .. Chefredakteurin mehrerer medizinischer Fachzeitschriften .. ". Solche habe ich kennengelernt, als ich Geschäftsführer eines Pharmaunternehmens in Berlin war: Viel heiße Luft, die [Branchenjargon] richtige "Spreche", aufgedonnert und teuer gewandet, aber kein wirklicher Hintergrund, der einer Nachfrage standgehalten hätte .... nein, danke, .... nimmt man das Lebensalter und unterstellt ein Studium, können die Stationen nur sehr kurz gewesen sein - schnell weg, bevor jemand merkt, welchen Unfug man angezettelt hat ....

.... und die EXPO war ja auch - trotz / wegen (?) der vielen PR-Fuzzies - wenig erfolgreich. 
 

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