Die vergangenen Tagen waren nicht immer leicht. Seit Donnerstag legt sich immer wieder ein Schleier auf das Herz meiner Panin, nur unterbrochen von ein paar Stunden des Glücks, so zum Beispiel als wir uns sahen und ein traumhaft schönes Wochenende verlebten, so als sie gestern als Hot-Tipp von Twoday gehandelt wurde und so auch heute Morgen, als sie eine Bewerbung schrieb. Doch jede nicht ganz nach ihren Vorstellungen geartete Reaktion meinerseits führt momentan in tiefe Selbstzweifel.
So auch heute, als ich ihrer Meinung nach wegen ihrer Anrufe bei mir im Büro genervt war. Ich war es nicht, aber sie empfand es so, obwohl ich meiner Überzeugung nach gar nicht anders als sonst war sondern mich über ihre Anrufe freute – wie immer übrigens. Zugegeben, ich hatte bis eben ziemlich viel zu tun, aber deswegen war ich dennoch für jede Unterbrechung dankbar, in der ich ihre Stimme hörte. Und ich sage es ihr immer sofort, wenn ich keine Zeit habe mit dem Versprechen, mich zurückzumelden.
Wenn ihre Selbstzweifel in einem Beitrag wie Stromloser Lebensstrom münden, dann ist das einerseits sehr schön, denn ich liebe ihre Sprache und bin ein Fan ihrer Fähigkeit, Gefühle auszudrücken, doch nicht immer sind derartige Gefühlswandlungen einfach. Was soll man tun, wenn man so weit entfernt ist und das geliebte Gegenüber für keinerlei Argumente empfänglich sondern stattdessen felsenfest davon überzeugt ist, dass man sie verlassen wird? Wo bitte sieht sie auch nur einen Anhaltspunkt für eine derartige Annahme? In meinem Brief, den sie heute bekam? In meinen SMS? Oder anders herum gefragt: Handele ich wie jemand, der diese Beziehung, der sein eigenes Glück in Frage stellt? Wo bitte?
Ich habe mir sagen lassen, dass diese Phasen früher tagelang andauerten, und da ist es heute mit ein paar Stunden ja schon wesentlich besser, aber natürlich frage ich mich, was ich tun kann. Freitagnacht bin ich einfach in den Zug gestiegen und nach Unterfranken gefahren. Heute habe ich diese Möglichkeit nicht. Ich kann nun mal nicht einfach bei ihr klingeln, sie in den Arm nehmen und ihr sagen „Es ist ja alles gut, ich bin bei Dir“. Ich weiß, dass es ihr helfen würde, aber ich kann es nicht, denn 520 Kilometer sind eine enorme Entfernung, die nicht so ohne weiteres zu überwinden ist!
Es gibt überhaupt keinen Grund für ihre Selbstzweifel, und es gibt überhaupt keinen Grund, an meiner Liebe zu ihr zu zweifeln. Und überhaupt keinen Grund hat sie, an ihrer Intelligenz oder an ihren Fähigkeiten zu zweifeln. Sie hat ein einmaliges Potenzial, sie ist unbeschreiblich intelligent, sie hat sich in den vergangenen Monaten so phantastisch weiter entwickelt in vielerlei Hinsicht. Und es ist ihr gelungen, ihre Bewerbungsunterlagen mit viel mehr Qualität zu füllen, da sie in der Zwischenzeit hervorragende Arbeiten abgeliefert hat.
Erschwerend kommt hinzu, dass andere Menschen, sogenannte Freunde, sie zu jeder Tages- und Nachtzeit anrufen und mit ihr stundenlang über deren Probleme diskutieren. Wie soll sie da Ruhe und Kraft finden? Sie ist nämlich viel zu höflich diesen Leuten einmal zu sagen, „Danke, ich habe jetzt keine Zeit“.
Ich weiß, dass dieser Beitrag sie nicht fröhlich stimmt und in ihr wieder Schuldgefühle und Zweifel aufkommen lässt. Aber dazu gibt es keinen Grund, denn auch wenn der Titel dieses Beitrags fragt, wohin es geht, so ist das nur in Bezug auf ihre derzeitige sprunghafte Stimmungslage gemünzt. Wenn ich anrufe, weiß ich nicht, wo sie steht, wo sie hingeht.
In Bezug auf unsere Liebe hat sich mein Weg nicht geändert, ich gehe ihn unbeirrt weiter, gemeinsam mit meiner Panin. Er führt mit unendlich viel vorhandener Kraft weiter zu ihr, weiter in eine gemeinsame Zukunft, in der wir auch diese Gemütslagen zurückdrängen. Ich weiß es, denn Liebe und Offenheit sind die Grundlage unserer Beziehung, und wenn alles gut geht, werden wir am kommenden Wochenende einen weiteren Stein in unser gemeines Lebenshaus einzementieren…
So auch heute, als ich ihrer Meinung nach wegen ihrer Anrufe bei mir im Büro genervt war. Ich war es nicht, aber sie empfand es so, obwohl ich meiner Überzeugung nach gar nicht anders als sonst war sondern mich über ihre Anrufe freute – wie immer übrigens. Zugegeben, ich hatte bis eben ziemlich viel zu tun, aber deswegen war ich dennoch für jede Unterbrechung dankbar, in der ich ihre Stimme hörte. Und ich sage es ihr immer sofort, wenn ich keine Zeit habe mit dem Versprechen, mich zurückzumelden.
Wenn ihre Selbstzweifel in einem Beitrag wie Stromloser Lebensstrom münden, dann ist das einerseits sehr schön, denn ich liebe ihre Sprache und bin ein Fan ihrer Fähigkeit, Gefühle auszudrücken, doch nicht immer sind derartige Gefühlswandlungen einfach. Was soll man tun, wenn man so weit entfernt ist und das geliebte Gegenüber für keinerlei Argumente empfänglich sondern stattdessen felsenfest davon überzeugt ist, dass man sie verlassen wird? Wo bitte sieht sie auch nur einen Anhaltspunkt für eine derartige Annahme? In meinem Brief, den sie heute bekam? In meinen SMS? Oder anders herum gefragt: Handele ich wie jemand, der diese Beziehung, der sein eigenes Glück in Frage stellt? Wo bitte?
Ich habe mir sagen lassen, dass diese Phasen früher tagelang andauerten, und da ist es heute mit ein paar Stunden ja schon wesentlich besser, aber natürlich frage ich mich, was ich tun kann. Freitagnacht bin ich einfach in den Zug gestiegen und nach Unterfranken gefahren. Heute habe ich diese Möglichkeit nicht. Ich kann nun mal nicht einfach bei ihr klingeln, sie in den Arm nehmen und ihr sagen „Es ist ja alles gut, ich bin bei Dir“. Ich weiß, dass es ihr helfen würde, aber ich kann es nicht, denn 520 Kilometer sind eine enorme Entfernung, die nicht so ohne weiteres zu überwinden ist!
Es gibt überhaupt keinen Grund für ihre Selbstzweifel, und es gibt überhaupt keinen Grund, an meiner Liebe zu ihr zu zweifeln. Und überhaupt keinen Grund hat sie, an ihrer Intelligenz oder an ihren Fähigkeiten zu zweifeln. Sie hat ein einmaliges Potenzial, sie ist unbeschreiblich intelligent, sie hat sich in den vergangenen Monaten so phantastisch weiter entwickelt in vielerlei Hinsicht. Und es ist ihr gelungen, ihre Bewerbungsunterlagen mit viel mehr Qualität zu füllen, da sie in der Zwischenzeit hervorragende Arbeiten abgeliefert hat.
Erschwerend kommt hinzu, dass andere Menschen, sogenannte Freunde, sie zu jeder Tages- und Nachtzeit anrufen und mit ihr stundenlang über deren Probleme diskutieren. Wie soll sie da Ruhe und Kraft finden? Sie ist nämlich viel zu höflich diesen Leuten einmal zu sagen, „Danke, ich habe jetzt keine Zeit“.
Ich weiß, dass dieser Beitrag sie nicht fröhlich stimmt und in ihr wieder Schuldgefühle und Zweifel aufkommen lässt. Aber dazu gibt es keinen Grund, denn auch wenn der Titel dieses Beitrags fragt, wohin es geht, so ist das nur in Bezug auf ihre derzeitige sprunghafte Stimmungslage gemünzt. Wenn ich anrufe, weiß ich nicht, wo sie steht, wo sie hingeht.
In Bezug auf unsere Liebe hat sich mein Weg nicht geändert, ich gehe ihn unbeirrt weiter, gemeinsam mit meiner Panin. Er führt mit unendlich viel vorhandener Kraft weiter zu ihr, weiter in eine gemeinsame Zukunft, in der wir auch diese Gemütslagen zurückdrängen. Ich weiß es, denn Liebe und Offenheit sind die Grundlage unserer Beziehung, und wenn alles gut geht, werden wir am kommenden Wochenende einen weiteren Stein in unser gemeines Lebenshaus einzementieren…
Hartgendorn - am Dienstag, 9. März 2004, 15:53 - Rubrik: Meine Panin